Wein für Jedermann

Wein für Jedermann

FAQ - oft gestellte Fragen

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"vegetativ" oder "vegetabil"?

Beide Begriffe beschreiben das Gleiche: Eine pflanzliche, grüne, eben vegetative Note im Wein. Das kann von Stall über Heu bis zum Gemüse gehen.

Oftmals wird hier verlangt, dass ich "vegetabil" nehmen solle - doch: Wer kennt das Wort schon - außer Fachleuten?

Die Site soll für jeden sein, der sich für die beschriebenen Weine interessiert - und muss dazu kein Fachmann sein!

Und "vegetabil" habe ich selber bis vor ein paar Jahren noch nie gehört. Ganz sicher auch nicht die Mehrzahl der Besucher. Warum sollte ich den Begriff also benutzen? Korrekte Fachsprache - aber keiner versteht ihn? Macht ja wohl keinen Sinn.

Wenn ich zum Arzt gehe, will ich die Diagnose ja auch verständlich und nicht korrekt und fachgerecht aus dem Pschyrembel.

 

Das Adjektiv "vegetativ" ist ein Begriff, der etwas Grünes, Pflanzliches assoziiert. Weiter gefasst kann man ihn noch mit "Vegetarier" in Verbindung bringen

Auf die Idee, dass man auf einer Seite über Weine mit "vegetativ" das ebenso benannte, vegetative Nervensystem meinen könnte, kommt ja wohl keiner.

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Kann man fehlerhafte Weine zurückgeben?

Um es positiv zu beginnen: Alle bislang selber durchgeführten Versuche, ebenso wie Rückmeldungen von Besuchern, bestätigen unisono: Ja!

Das muss natürlich nicht für jeden Wein bei jeder Filiale bei jedem Discounter oder jeder Handelskette gelten...

Und es macht umweltschutzmäßig auch keinen Sinn, für 5 Euro die Karre anzuschmeißen, um einen Wein zu reklamieren... Einfach den Bon aufbewahren und beim nächsten Besuch der - natürlich gleichen - Filiale den Wein vor dem Einkauf! reklamieren.

Gerne veröffentliche ich hier auch Ihre negativen Erfahrungen, so es denn welche geben sollte!

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Ich möchte Weine bestellen...

 
Weine werden auf "Wein-für-Jedermann.de" nur vorgestellt.

Es werden hier keine Weine verkauft!

Im Prinzip wäre das ein interessantes Geschäftsmodell - bedenkt man aber, dass es sich um zerbrechliche Güter handelt, wäre der Aufwand (und somit die Kosten!) für den Konsumenten untragbar. Bzw. gäbe es reichhaltige Beschwerden ob der Kosten, die zwischen 10 und 12 Euro über dem Einkaufswert pro 6er-Kiste liegen müssten.

Die Weine finden Sie bei den zugeordneten Discountern und Handelsketten in Ihrer Nähe. Manche Weine sind Standard-Sortiment, manche sind nur saisonal verfügbar.
Nicht jeder Wein findet sich in jeder Filiale!

Ob der Wein potentiell noch in Ihrer Nähe verfügbar ist, können Sie anhand des Verkostungsdatum abschätzen, das unten auf jeder Seite vermerkt ist!

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Warum gibt es keine Weine aus Übersee / DownUnder / Südafrika?

 
Wie schon unter Herkunft beschrieben, gibt es verschiedene Gründe, warum auf Wein-für-Jedermann.de keine Weine aus Afrika, Nord- und Südamerika oder Australien vorgestellt werden.

Der wichtigste Grund ist:
Wir haben genügend gute Weine in Europa! Es müssen nicht Weine über tausende Kilomenter hergeschippert und geflogen werden!
Die dabei entstehenden Umweltbelastungen (der "Ökologische Fußabdruck" pro Flasche Wein) sind so immens, dass auch der genusssüchtigste Teilzeit-Hedonist gut auf sie verzichten können sollte.

Zweit-wichtigster Grund:
Die Herstellungsweise in Europa ist im konventionellen Landbau teilweise schon fragwürdig genug, zieht man in Betracht, wie und was alles mit den Trauben vor und nach der Lese angestellt werden darf (deswegen wird hier praktisch jede Flasche BIO-Rotwein vorgestellt).
Die Herstellung in Übersee etc. ist aber praktisch ohne jede Hemmung, was besonders - und besonders abstoßend und unnötig - gentechnische Vergewaltigung von Trauben und Zusatzstoffen beinhaltet. Und das braucht kein Mensch!

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Den Wein XY finde ich nicht in meiner Filiale...

Manche Weine sind Standard-Sortiment, manche sind nur saisonal verfügbar.

Nicht jeder Wein findet sich in jeder Filiale!

Ob der Wein potentiell noch in Ihrer Nähe verfügbar ist, können Sie anhand des Verkostungsdatum abschätzen, das unten auf jeder Seite vermerkt ist!

Jede Vorstellung ist bzgl. der Verfügbarkeit natürlich ohne Gewähr, Wein-für-Jedermann.de hat selbstverständlich keinen Einfluss auf die Bevorratung der Anbieter!

Weitere Ausführungen zum Thema finden Sie auf der Seite "Verfügbarkeit".

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Warum werden keine Weißweine vorgestellt?

Der Grund ist einfach: Der Autor der Seiten kann sich bis heute nicht für Weißweine begeistern...

... und bei der Vielzahl der zu verkostenden Rotweine würde der Hausarzt auch die rote Karte zeigen, beschäftigte der Autor sich auch noch mit weiteren Weinen, Stichwort "Leberwerte"!!! Denn: Die Weine - sofern trinkbar - werden natürlich auch getrunken - und nicht wie bei den Profis ausgespuckt und weggeschmissen!

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Nach welchen Kriterien werden Weine vorgestellt?

 
- Nach dem Preis - dieser sollte unter oder um die 3€ liegen.

- Weine im Angebot werden vorgestellt, auch wenn sie teurer sind, damit die Besucher sich ein Bild der Weine machen können, die nur kurz im Regal stehen.

- Es werden nur Rotweine vorgestellt, die dem Autor auch zusagen, also meist trockene Weine.

 

Weitere Details finden sich unter Herkunft und Verfügbarkeit.

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Warum werden nicht alle Weine der aktuellen Angbote bei Discountern getestet?

Die Frage beantwortet sich beinahe von selbst, denn wenn es viele sind, schaffe ich es einfach nicht, denn mehr als ein Wein am Abend wird nicht probiert - die Flasche soll ja auch getrunken werden (wenn der Wein halbwegs trinkbar ist) und wird nicht weggeschüttet oder ausgespuckt wie bei einer professionellen Verkostung.

Es gibt aber auch noch andere Gründe, z.B.:

- Zeitmangel

- Der Wein hat einen Vorgänger, der nicht genießbar war

- Der Wein hat Plömpel der "Berlin Wine Trophy"... Ist er weit jenseits der 3,-, wird er evtl. ignoriert, da die Erfahrungen mit dem Plömpel zu schlecht sind

- Der Vorgänger des aktuellen Jahrganges war z.B. ein Parker-Wein, meist sehr teuer, und meist sehr adstringent - ZU adstringent, um z.B. erneut 5,99,- dafür auszugeben

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Warum spielt die Farbe der Weine hier keine Rolle?

 
Dies wird unter 'Grundsätzliches' detailliert erläutert.

 

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Warum sind bei einigen Weinen zwei Preise ausgezeichnet?

 
Der linke Preis ist der gültige zu dem Zeitpunkt, als der Wein im Angebot war - der rechte der Standardpreis.

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Wie kommt man auf "Schweißnoten" oder "nasser Hund"?

 
Diese Frage taucht immer wieder auf: Vor allem denjenigen, die sich erst kurz (oder auch gar nicht?) mit Weinen beschäftigen, kommen solche Begriffe reichlich merkwürdig vor...

Das menschliche Gehirn speichert Gerüche nicht als solche ab, sondern verknüpft sie immer mit Bildern, mit Erinnerungen; so denkt man beim Geruch von Hefe an einen Hefe-Würfel, bei Kork an einen Flaschenkorken, und bei dem Geruch von Toastbrot mit Marmelade sieht man sich vielleicht am Frühstückstisch seiner Großeltern...

Auf dieser Grundlage basiert allgemein die bildhafte Beschreibung von Weinen, so auch hier auf dieser Site.

Wein-für-Jedermann.de bemüht sich allgemein, die Beschreibungen möglichst nachvollziehbar zu halten - und sich auch im Rahmen der Begrifflichkeiten zu bewegen, die auch Experten nutzen. Entsprechend sind solche Begriffe nicht auf dem Mist des Autors gewachsen: Sie sind allgemeiner Sprachgebrauch in der Verkostung.
Liest man z.B. etwas von Stuart Pigott (also dessen Besprechungen von Weinen), wird man noch ganz andere Begriffe finden, mit denen der Profi seine Weine beschreibt...

=> Vor allem aber: Sie sind trefflich!
Wird ein Wein als mit "Schweißnoten" behaftet beschrieben, wird auch ein Amateur und Laie - guter Wille vorausgesetzt - diese Schweißnoten z.B. in der Blume finden!
Natürlich ist damit nicht Fußschweiß gemeint, auch keine 10 Monate ungeöffnete Sporttasche, eher geht es in die Richtung, wenn die Partnerin sagt: "Wechsel mal das Hemd" - merkt man selber nicht, ist eher harmlos, aber nachweisbar.

Ebenso den "nassen Hund" - natürlich ist hier nicht die ungewaschene, triefnasse Thöle gemeint, bei deren Gestank die Tapeten von den Wänden kommen! ... alles in Maßen, aber trefflich!

Wem Stuart Pigott nichts sagt (muss auch nicht, ist aber eine richtig erfrischende, unprätensiöse Figur mit wenig Allüren): Hier der Link zu der Wikipedia-Seite über ihn.

Auf die Idee, diesen FAQ-Punkt mit aufzunehmen, hat mich ein Forum gebracht, in dem eine ähnliche Frage gestellt wird - mit Link auf diese Site hier - und sich einige recht amüsante Kommentare zur Problematik der "Schweißnoten" finden.

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Was bedeutet "Terroir"?

 
Aus dem Altlateinischen ("terra" = Boden) abgeleitet und eigentlich lediglich "Boden" bedeutend, wird es im sprachlichen Umfeld von Wein als Synonym für den Einfluss der Bodenbeschaffenheit auf die Qualität des Weines benutzt.
Kenner bemerken diese Einflüsse direkt im Wein (z.B. Löss, Mergel oder Kalk-Böden).

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn von der Gönna finden Sie hier einen hübschen Artikel zum Thema 'Terroir' (WAZ, 22.02.08), der gut die Komplexität dieses Begriffes ausleuchtet.

Wer weiter einsteigen will, findet eine herausragende Doktorarbeit von Andrea Bauer, die nicht nur den Einfluss des Terroir auf den Wein zeigt, sondern sich auch über Seiten ausführlich mit dem Begriff des "Terroir" auseinandersetzt.

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Warum werden kaum noch Dornfelder vorgestellt?

 
Viele verkostete Dornfelder der letzten Jahre entsprechen nicht dem Qualitätsanspruch des Autors - sie sind einfach unterdurchschnittlich.

Was viel mit der Traube zu tun hat - böse Zungen munkeln, dass man sich so an Herrn "Dornfelder" rächen wollte, als man die mäßige Traube auf Stöcke zog...

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Warum werden ältere Weine nicht aus der Liste entfernt?

 
Die Frage lässt sich einfach beantworten: Nur, weil ein Wein nicht mehr im Laden zu finden ist, ist er ja nicht ganz verschwunden! Weine werden ja nicht am Abend des Kaufes getrunken, sondern irgendwann - und werden z.B. auch verschenkt!
Entspechend sollen sich die Besucher hier auch ein Bild von Weinen machen können, obwohl sie bei den jeweiligen Händlern nicht mehr im Programm sind.

Außerdem geben die älteren Jahrgänge a) einen Anhaltspunkt, wie sich wohl der aktuelle ausnimmt / ausnehmen könnte und b) hat der geneigte Leser einen Vergleich zu älteren Jahrgängen des gleichen Weines - sofern vorhanden!

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Warum werden nicht mehr Weine vorgestellt?

 
Dies hat mehrere Gründe:

Zum einen gibt es jahreszeitlich bedingt nicht immer neue Weine => Ist ein neuer Jahrgang fertig, werden die Standard-Weine der Händler durch den neuen Jahrgang ersetzt => und es gibt mehr Weine zu verkosten.

Zum anderen hängt es sehr davon ab, in welcher Menge die Discounter und Handelsketten in ihren aktuellen WerbeFlyern neue Weine bewerben - und man so überhaupt erst erfährt, dass es neue Weine zu kaufen gibt.

Zum Letzten dann: Dem Autor fehlt es an Zeit, z.B. öfter zu NORMA oder zu Kaufland zu fahren, wo evtl. viele/aktuelle Weine noch unverkostet sind!

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Warum wird kein Ciró mehr vorgestellt?


Die letzten Weine dieser Art waren einfach zu schlecht, sodass der Ciró vollständig aus dem Repertoire gestrichen wurde!

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Zuletzt probiert:

Preis < 3,-€, Monastrell-Cuvée, Bewertung: 3

Gekauft bei: Aldi

Preis < 5,-€, Merlot/Tempranillo, Bewertung: 4

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Preis < 5,-€, Grenache, Syrah , Bewertung: 4

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Aktuelle Empfehlung

Preis < 5,-€, Syrah, Bewertung: 4

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